Auflösung der Gewitterfragen

Wenn Sie einen Blitz sehen und 3 Sekunden später den Donner hören, wie weit ist der Blitz entfernt? - der Donner hat Schallgeschwindigkeit (340 m/sek) und braucht daher etwa 3 Sekunden pro Kilometer. Dieser Blitz ist also nur mehr einen Kilometer entfernt und Ihnen gefährlich nahe. Wieviele Blitze schlagen in Ihrer Wohnumgebung [in Österreich meist die Städte und das Alpenvorland] im Schnitt pro Jahr auf einem Quadratkilometer ein? Richtig sind hier: unter 5.

Richtig waren in der Umfrage folgende Sätze:
Auf Bergen schlagen mehr Blitze ein. Auch ohne Regen gibt es bei Gewitter Blitzgefahr. Bei Gewitter tritt Überspannung im Stromnetz auf. Bei schweren Gewittern sollte man Geräte abstecken. Bei Gewitter sollte man nicht baden/schwimmen. Zu Bäumen hält man bei Gewitter drei Meter Abstand. In der Hocke ist man im Freien vor Blitzen sicherer. Der Blitztod ist meistens ein Herztod. Blitzopfern kann Beatmung/Herzmassage helfen.

Falsch hingegen waren folgende Sätze:
Im Winter kann es keine Gewitter geben. Ein Blitz trifft nie zweimal denselben Ort. Blitze gibt es nur unter einer Gewitterwolke. In einer Personengruppe ist man vor Blitzen sicherer. Alle Blitzeinschläge entzünden rasch ein Feuer. Ein Blitz trifft immer den höchsten Punkt. Manche Baumarten trifft der Blitz häufiger. Ein Boot auf dem Wasser ist sicher vor Blitzen. Wen der Blitz trifft, der ist sofort tot. Blitzopfer sind elektrisch geladen und gefährlich. Aus Blitzen könnte man viel Energie gewinnen. Ein eingeschaltetes Handy zieht den Blitz an. Zugluft und offene Fenster können den Blitz anziehen. Kirchenglocken können ein Gewitter vertreiben. Metall (z.B. Armbanduhr, Schmuck) zieht den Blitz an.

Relativ sicher ist man bei Gewitter:
in einem Auto, im Gebäudeinneren, in einem Flugzeug, mitten im Wald, in einer Mulde.
Unsicher ist man bei Gewitter:
unter einem einzelnen Baum, auf einem Feld, unter einem Hochspannungsmast, am Waldrand, auf einer Hügelkuppe, neben einem Metallzaun, im Wasser.

Bedenken Sie bitte: Das war ein Quiz und kein Überlebenslehrgang. Wenn Sie weitere Fragen haben, stellen Sie diese bitte an: Alexander Keul, alexander.keul@sbg.ac.at. Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte direkt an: ALDIS, aldis@ove.at


Im Anschluß finden Sie nochmals alle Fragen mit den richtigen Antworten, so wie sie bei der Umfrage gestellt wurden.


<< zurück weiter>>

Projektbeschreibung

Ergebnisse

eu_logo